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Dein Immunsystem
Dein Lebensstil kann beeinflussen, wie gut dein Immunsystem dich vor Keimen, Viren und chronischen Krankheiten schützen kann.
Wie stärke ich mein Immunsystem?
Schlechte Gesundheitsgewohnheiten durch gute zu ersetzen, kann helfen, das Immunsystem gesund zu erhalten und zu verbessern. Schau in unserer Liste, ob du etwas verbessern kannst.
1. Gesunder Schlaf.
Du hast vielleicht bemerkt, dass du dir eher eine Erkältung oder eine andere Infektion einholen, wenn du zu wenig oder keinen erholsamen Schlaf bekommst. Studien belegen, dass gut erholte Menschen, die den Grippeimpfstoff erhalten haben, einen stärkeren Schutz vor der Krankheit entwickelt haben.
Zu wenig Schlaf kann zu einem höheren Stresshormonspiegel führen. Es kann auch zu mehr Entzündungen in deinem Körper führen. Obwohl die Forscher nicht genau wissen, wie genau der Schlaf das Immunsystem stärkt, ist es klar, dass es für eine gute Gesundheit wichtig ist genug zu schlafen – normalerweise 7 bis 9 Stunden pro Tag.
2. Sport.
Versuche, dich regelmäßig und ausgiebig zu bewegen, wie bei einem täglichen Spaziergang von mindestens 30 Minuten. Es kann deinem Immunsystem helfen, Infektionen zu bekämpfen.
Wenn du nicht regelmäßig Sport treibst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du zum Beispiel eine Erkältungen bekommst, höher als bei jemandem, der sich ausgiebig bewegt. Bewegung kann auch das Wohlbefinden deines Körpers steigern und dir helfen, besser zu schlafen. Beides ist gut für dein Immunsystem.
3. Die richtige Ernährung.
Zu viel Zucker zu essen oder zu trinken drosselt die Zellen des Immunsystems, die Bakterien bekämpfen. Dieser Effekt hält mindestens ein paar Stunden an, nachdem man ein paar zuckerhaltige Getränke getrunken hat.
Iss mehr Obst und Gemüse, das reich an Nährstoffen wie Vitamin C und E sowie Beta-Carotin und Zink ist. Wähle eine große Auswahl an bunten Früchten und Gemüse, darunter Beeren, Zitrusfrüchte, Kiwi, Äpfel, rote Trauben, Grünkohl, Zwiebeln, Spinat, Süßkartoffeln und Karotten.
Andere Nahrungsmittel, die besonders gut für dein Immunsystem sind, sind frischer Knoblauch und Ingwer, die bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien helfen können, und altmodische Hühnersuppe.
4. Stress.
Jeder hat etwas Stress, das gehört zum Leben. Wenn sich Stress aber über einen längeren Zeitraum hinzieht, macht er dich anfälliger für Krankheiten, von Erkältungen bis hin zu schweren Krankheiten.
Chronischer Stress löst in deinen Körper einen stetigen Strom von Stresshormonen aus, die das Immunsystem unterdrücken.
Du bist vielleicht nicht in der Lage, den Stress sofort loszuwerden, aber du kannst ihn vielleicht besser bewältigen:
- Meditieren.
- Gehe Dinge langsam an.
- Rede mit anderen Menschen.
- Mache Sport, um Dampf abzulassen.
- Lass dich beraten.
Stressabbau senkt den Spiegel des Stresshormons. Es hilft dir auch, besser zu schlafen, was die Immunfunktion zusätzlich verbessert.
Leute, die regelmäßig meditieren, können ein gesünderes Immunsystem haben, zeigen einige Studien. In einem Experiment haben Menschen, die über einen Zeitraum von 8 Wochen meditiert haben, mehr Antikörper gegen einen Grippeimpfstoff gebildet als Menschen, die nicht meditiert haben.
5. Isolation.
Starke Beziehungen und ein gutes soziales Netzwerk sind gut für dich.
Menschen, die sich mit Freunden verbunden fühlen – seien es ein paar enge Freunde oder eine große Gruppe – haben eine stärkere Immunität als diejenigen, die sich allein fühlen
In einer Studie hatten einsame Neulinge eine schwächere Immunantwort auf einen Grippeimpfstoff als diejenigen, die sich mit anderen verbunden fühlten.
Obwohl es viele andere Dinge gibt, die deine Gesundheit beeinflussen, ist es immer eine gute Idee, gute Verbindungen zu Menschen herzustellen.
6. Spaß am Leben.
Lachen ist gut für dich. Es bändigt den Gehalt an Stresshormonen in deinem Körper und fördert eine Art von weißen Blutkörperchen, die Infektionen bekämpft.
Schon das Erinnern an ein lustiges Ereignisse kann sich positiv auf dein Immunsystem auswirken. In einer Studie wurde den Probanden 3 Tage im Voraus gesagt, dass sie sich ein lustiges Video ansehen würden. Die Anzahl an Stresshormonen ist gesunken.