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Was ist Kribbeln in den Fingerspitzen?
Welche Anzeichen gibt es, dass du ein Karpaltunnelsyndrom hast? Symptome des Karpaltunnels sind Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Fingerspitzen und Händen, Schwierigkeiten beim Greifen von Gegenständen und Schwierigkeiten bei der Verwendung deiner Hände, wenn du Sachen wie Schreiben oder Tippen tust, aufgrund von Schmerzen und Schwäche.
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine schmerzhafte Erkrankung der Hände, unter der etwa 4 % der Allgemeinbevölkerung leiden. Es ist eine der häufigsten Neuropathien (nervenbedingte Erkrankungen), mit denen Erwachsene zu tun haben, und wird heute auch immer häufiger bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorzufinden sein.
Du kannst helfen, Symptome zu verhindern oder eine Linderung deines Karpaltunnels zu finden, wenn du bereits eine hast, indem du deine Körperhaltung korrigierst, die betroffene Hand ruhst und die betroffenen Handgelenke und Hände trainierst oder dehnst.
Was ist das Karpaltunnelsyndrom?
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine Erkrankung deiner Handgelenke oder Hände, die am häufigsten Symptome am Daumen, Mittelfinger und Zeigefinger verursacht. Für dich kann ein ein Kribbeln und Taubheitsgefühl auch deine Hand, in den Fingerspitzen und Handfläche bis in das Handgelenk und deinen Unterarm reichen. Es ist üblich, dass sich die Symptome deines Karpaltunnelsyndroms verschlimmern, wenn du deine Hände und dein Handgelenk stark beugst oder Druck auf sie ausübst.
Die schlimmsten Symptome kannst du bemerken, wenn du versuchst, schwere Gegenstände zu greifen, wenn du Gegenstände trägst, die Hände bei der Arbeit für viele Stunden benutzt (z.B. beim Schreiben, Halten eines Telefons oder Tippen), Auto fährst oder Hobbys ausübst, die den Gebrauch deiner Hände erfordern.
Die Symptome treten in der Regel nach und nach auf und werden mit der Zeit schwerer und häufiger, da sich die Entzündung verschlimmert. Dies gilt insbesondere, wenn du weiterhin wiederholte Bewegungen mit der betroffenen Hand ausführst (z.B. wenn du bei der Arbeit viel am Computer schreibst). Das Bewegen, Dehnen und Schütteln deiner Hand kann helfen, deinen Schmerz vorübergehend verschwinden zu lassen. Aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es zurückkehrt, bis du die Hand ruhen lässt und das eigentliche Problem angehst.
Selbst wenn die Symptome am Anfang nicht schwer oder stark sind, ist es wichtig, das Karpaltunnelsyndrom zu behandeln, bevor es sich verschlimmert. In einigen Fällen können dauerhafte Nerven- oder Muskelschäden an deinen Handgelenken oder Händen entstehen, wenn sie über einen längeren Zeitraum unbehandelt bleiben.
Häufige Symptome
Symptome des Karpaltunnelsyndroms sind zum Beispiel:
- Taubheitsgefühl, Gefühlsverlust und Kribbeln in der Hand, in den Fingerspitzen, insbesondere bei Zeigefinger und Daumen.
- Schmerzen und Pochen in Fingern, Hand oder Unterarm
- Schwierigkeiten bei der normalen Bewegung deiner Hand, insbesondere bei der Verwendung von Daumen-, Zeige-, Mittel- und Ringfingern.
- Ungewöhnliches Kribbeln und Empfindungen in der Hand und in den Fingerspitzen, von denen einige wie Schocks oder starke Schmerzen empfunden werden können.
- Schmerz, der deinen Unterarm in Richtung Schulter streckt
- Muskelschwäche und Zittern in deiner Hand
- Geschwächter Griff und Kraftverlust deiner Hand
- Probleme bei der Ausführung von Bewegungen, die eine Stabilität der Finger/Hände erfordern, wie z.B. Schreiben oder Zeichnen.
- Pochen und Anschwellen, auch nachts oder beim Aufwachen.
- Manchmal ein Bewusstseinsverlust darüber, wo sich deine Hand befindet (Verlust der Propriozeption)
Diagnose und Tests
Wenn die oben genannten Symptome die Art deiner Schmerzen und Empfindungen beschreiben, mit denen du es zu tun hast, kann dein Arzt bestimmte Tests durchführen, um dich mit dem Karpaltunnelsyndrom zu diagnostizieren. Möglicherweise wirst du gebeten, Gegenstände zu greifen, die schmerzhafte Hand zu bewegen oder andere Aufgaben auszuführen, während dein Arzt nach Anzeichen einer Entzündung sucht. Tests und Diagnosen können Folgendes beinhalten:
- Identifizierung von Gefühlsstörungen und Schmerzen – Wenn deine Symptome die meisten deiner Finger betreffen, außer dem kleinen Finger, ist dies ein guter Hinweis darauf, dass du ein Karpaltunnelsyndrom hast.
- Prüfung von elektrischen Impulsen – Dein Arzt kann ein Gerät verwenden, das elektrische Impulse entlang des Mediannervs im Karpaltunnel auslässt, um festzustellen, ob der Nerv komprimiert wird. Dies ist auch ein Nervenleitungstest, der als „Goldstandard“ für die Diagnose des Karpaltunnelsyndroms gilt.
- Klopfen auf die Handfläche – Wenn dein Arzt auf die Handfläche deiner betroffenen Hand klopft und du Schmerzen verspürst, ist dies ein weiterer Hinweis auf mögliche Entzündungen und Schwellungen.
- Das Abtasten des Daumens – Du verlierst durch das Karpaltunnelsyndrom Muskeln im Daumen, die dein Arzt durch Abtasten deines Daumens suchen kann.
Risikofaktoren und Ursachen
Was verursacht Symptome des Karpaltunnelsyndroms? Das Karpaltunnelsyndrom wird durch Schwellungen und Entzündungen der in deinem Handgelenk befindlichen Karpalknochen und Sehnen verursacht. Es gibt acht kleine Karpalknochen, die sich in deinem Handgelenk zusammenfügen und eine „Tunnelstruktur“ bilden, die sich über die Hand erstreckt. Sehnen überlagern deine Knochen und helfen, die Bewegungen deiner Hände, Bänder und Nerven zu kontrollieren.
Wenn sich dein Gewebe im Tunnel aufgrund von Faktoren wie Überbeanspruchung oder Druck entzündet, wird dein mittlerer Nerv komprimiert. Dies verändert die Wahrnehmung von Empfindungen in deinen Händen und stört Bewegung, Kraft und Koordination. Es ist üblich, dass beide Hände/Handgelenke gleichzeitig vom Karpaltunnelsyndrom betroffen sind, aber einige Menschen entwickeln nur Symptome in einer Hand oder am Handgelenk (meist auf ihrer dominanten Seite).
Eine Reihe von Faktoren können dich dazu veranlassen, das Karpaltunnelsyndrom zu entwickeln. Dazu gehören Risikofaktoren wie:
- Wiederholte Bewegungen mit deinen Händen oder Unterarmen ausführen. Im Laufe der Zeit werden dadurch deine Gewebe und Sehnen in deinen Handgelenken und Händen belastet. Einer der größten Risikofaktoren ist die regelmäßige Ausführung von Bewegungen, die eine extreme Beugung oder Streckung deiner Hand und deines Handgelenks mit sich bringen (Biegen deines Handgelenks nach hinten und nach vorne über und über). Wenn du viele Stunden am Computer arbeitest. Tischler, Metzger oder Köche, Musiker, Mechaniker, Landschaftsgärtner, Sportler und solche, die viel rudern, golfen, radfahren oder Tennis spielen.
- Bestehender Zustand, der deine Nerven und Gelenke betrifft. Dazu gehört auch Diabetes, rheumatoide Arthritis oder eine Autoimmunerkrankung wie Lupus
- Schlechte Haltung, einschließlich des Spannens oder Buckelns deiner Schultern und des Neigens des Kopfs/Nackens nach vorne.
- Du leidest unter einer Verletzung, die deine Handgelenke oder Hände betrifft.
- Eine vorangegangene Operation an deiner Karpaltunnelregion
- Adipositas oder starkes Übergewicht.
- Rauchen, das deine Entzündung verstärkt
- Genetik/Herkunft. Wenn jemand in deiner Familie Karpaltunnelsyndrom hatte, Nervenschäden, degenerative Gelenkerkrankung, Arthritis oder ähnliche Erkrankungen, hast du vielleicht eine höhere Chance, das gleiche Problem zu haben. Einige Menschen erben Anomalien in der Form ihrer Handgelenke oder Hände, die sie anfälliger für Schwellungen und Schmerzen machen.
- Frau zu sein, besonders wenn du im mittleren Alter bist. Erwachsene Frauen neigen dazu, das Karpaltunnelsyndrom stärker als jede andere Altersgruppe zu erleben.
- Hormonelle Veränderungen, einschließlich Schwangerschaft und Menopause. Hormonelle Veränderungen, wie z.B. wechselbedingte Veränderungen des Östrogenspiegels aufgrund der Menopause, neigen dazu, deine Schwellung zu verstärken
Konventionelle Behandlungen
Nachdem bei dir das Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert wurde, wird dein Arzt wahrscheinlich empfehlen, dass du sofort eine Pause von allem machst, was zusätzlichen Druck auf deine Hände ausübt. Das Ausruhen deiner Hände und Handgelenke gibt dir Zeit, zu heilen, während deine Schwellung nachlässt. Möglicherweise musst du bestimmte Aufgaben bei der Arbeit vermeiden oder Veränderungen vornehmen, wenn diese deine Symptome verschlimmern.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, deinen Schmerz in deinen Händen und Handgelenken zu lindern, während du dich erholst. Dazu gehören:
- Tragen eines Armbandes – Das Tragen eines Armbandes oder einer Schiene um dein Handgelenk kann den betroffenen Bereich stabil halten. Dies kann besonders nachts hilfreich sein, da du deine Hände sowieso nicht viel benutzt, aber versehentlich auf sie rollen oder Druck ausüben kannst. Sie verhindern, dass sich dein Handgelenk beugt oder sich hin und her bewegt, was dazu führt, dass dein Mediannerv nicht zusammengedrückt wird.
- Injektionen – Wenn deine Schmerzen sehr stark werden oder deine Hand sehr geschwollen ist, kann dein Arzt dir empfehlen, ein rezeptfreies Schmerzmittel wie Ibuprofen oder ein anderes nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID) zu nehmen. Wenn diese Optionen nicht gut genug funktionieren, erhältst du möglicherweise eine Kortikosteroid-Injektion, um deine Schmerzen zu reduzieren und den Druck auf deinen Mediannerv zu verringern.
- Als letzte Möglichkeit, Operation – Wenn alle anderen Behandlungen nicht funktionieren, kann eine Operation empfohlen werden, um die normalen Bewegungen deiner Hände wiederherzustellen. Die Operation deines Karpaltunnelsyndroms funktioniert, indem sie durch den Einsatz eines Endoskops mehr Platz für deinen Mediannerv schafft, Druck abbaut und das Quetschen im Handgelenk reduziert. Manchmal bleiben auch nach der Operation noch einige Symptome bestehen, insbesondere Kribbeln in den Fingerspitzen oder ein verminderter Bewegungsumfang des Handgelenks.
5 Möglichkeiten, ein Karpaltunnelsyndrom zu verhindern
1. Strecke dein Handgelenk, Hände und Finger
Nimm dir im Laufe des Tages Pausen von den Aktivitäten, um deine Hand zu strecken, z.B. wenn du bei der Arbeit bist. Möglicherweise musst du dies sehr oft tun, wenn du bereits einige Symptome des Karpaltunnelsyndroms hast, z.B. alle 1-2 min. Beuge sanft deine Finger und bewege deine Handgelenke. Wenn möglich, ändere die Art der Aktivitäten, die du den ganzen Tag über machst, um den Druck von deinen Händen zu nehmen und ihnen eine Pause zu gönnen. Für eine langfristige Lösung frag deinen Arbeitgeber nach der Anpassung der von dir verwendeten Geräte, der von dir ausgeführten Aufgaben oder deines Zeitplans, wenn dies dir körperliche Schmerzen verursacht.
2. Greif nicht zu fest zu
Wenn du fährst, schreibst, Videospiele spielst oder andere Aktivitäten ausführst, die den Gebrauch deiner Hände erfordern, solltest du versuchen, nicht zu fest zuzudrücken. Halte den Griff lockerer, um den Druck zu reduzieren und bemühe dich, Aufgaben so auszuführen, dass die betroffenen Stellen weniger belastet werden. Es hilft auch, deine Hände warm und entspannt zu halten, z.B. wenn du viele Stunden lang draußen in der Kälte arbeitest, um Steifheit zu vermeiden.
3. Bessere Ausrüstung und Werkzeug benutzen
Tausche kleine Werkzeuge und Kugelschreiber oder Bleistifte gegen größere Objekte, die einen besseren Halt verlangen. Wenn du am Computer arbeitest, solltest du eine Handauflage für deine Hände verwenden und die Maus nur leicht bewegen. Du kannst eine Tastatur und Maus kaufen, die speziell entwickelt wurde, um die Hände entspannt zu halten. Ein Beispiel ist eine Tastatur mit kontinuierlicher passiver Bewegung, die alle 3 Minuten automatisch die Höhe anpasst und senkt, um die Position deiner Hände anzupassen.
4. Gute Haltung trainieren
Wenn du deine Hände über einen längeren Zeitraum benutzt, versuche die folgenden Tipps zu befolgen, um sicherzustellen, dass du die bestmögliche Körperhaltung hast:
- Halte deine Füße fest auf dem Boden oder auf einer Fußstütze
- Sitz mit gerader Wirbelsäule, ohne zu krümmen. Halte deine Schultern und deinen Nacken entspannt und lasse deinen Nacken nicht zu sehr nach vorne beugen (auf diese Weise vermeidest du die vorwärts gerichtete Kopfhaltung).
- Halte einen Computerbildschirm oder eine andere Ausrüstung nach Möglichkeit auf Augenhöhe, damit dein Kinn waagerecht zum Boden bleibt.
- Lasse deine Ellbogen an der Seite deines Körpers ruhen und deine Handgelenke bleiben so weit wie möglich in einer geraden, entspannten Position.
5. Entzündungshemmende Ernährung & Nahrungsergänzungsmittel
Deine Ernährung kann entweder Entzündungen fördern und die mit Gelenk- oder Sehnenschmerzen verbundenen Symptome verschlimmern oder deinem Körper helfen, leichter zu heilen.
- Um Symptome des Karpaltunnelsyndroms zu verhindern, iss eine Ernährung mit hohem Gehalt an entzündungshemmenden Lebensmitteln wie: Obst und Gemüse (besonders solche mit hohem Kalium- und Magnesiumgehalt, um überschüssiges Natrium auszuschwemmen), Walnüsse, Leinsamen und Chiasamen, Lebensmittel mit hohem B-Vitamingehalt wie grünes Blattgemüse, Bohnen oder Wildfleisch, grüne Smoothies, frische Säfte oder pulverisierte grüne Getränke, Meeresgemüse und gesunde Fette wie Wildfisch, käfigfreie Eier oder Grasfleisch.
- Vermeide es, zu viel Zucker, zu viel Salz/Natrium, Lebensmittel mit hohem Transfett- oder gesättigten Fettgehalt, Alkohol, verarbeitete Körner oder Lebensmittel, die Allergien verursachen oder nicht gut verträglich sind.
4 natürliche Behandlungen deiner Symptome
Anders als die Einnahme von Medikamenten zur Schmerzlinderung oder die Entscheidung für eine Operation, sind hier mehrere Möglichkeiten, um deine Symptome deines Karpaltunnelsyndroms zu behandeln:
1. Die betroffene Hand aufstützen
Versuche die schmerzhafte Zone nicht zu belasten oder deine Hände für mindestens 2-3 Wochen zu sehr zu benutzen. Während der Ruhezeit kannst du dich auf das Stretchen und Behandeln deiner Hände mit den folgenden Übungen konzentrieren.
2. Handgelenk- und Handübungen
Das Bewegen deiner Hände in verschiedenen Bewegungsebenen sowie das Ausführen von Yoga hat sich gezeigt, dass es dir hilft, deine Symptome des Karpaltunnelsyndroms zu lindern. Du kannst versuchen, leichte Gegenstände anzuheben, indem du mit der ganzen Hand und einen losen Griff benutzt. Dies kann helfen, deine Hand zu stärken, bis sich dein Zustand selbst korrigiert.
Wenn deine Symptome sich verschlechtern, ist es eine gute Idee, sich mit einem Chiropraktiker für Anpassungen oder einen Ergotherapeuten, um eine professionelle Meinung darüber zu bekommen, welche Arten von Übungen die am besten helfen. Nachfolgend findest du einige spezifische Übungen, die du durchführen kannst, um deine empfindlichen Hände und dein Handgelenk zu dehnen:
- Strecke und dehne beide Handgelenke und Finger, während du bis 5 zählst. Richte beide Handgelenke aus und entspannen deine Finger. Dann bilde mit beiden Händen eine Faust. Zähle bis 5, während du deine Faust beibehälst. Richte dich dann wieder auf. Wiederholen diese Serie mehrmals hintereinander, etwa 2-3 mal pro Tag.
- Halte deine Hände in „Gebetspose“, wobei sich deine Handflächen berühren, und drehe die Hand auf und ab
- Bewege deine Handgelenke sanft im Kreis
- Dehne leicht die Zwischenräume zwischen deinen Fingern
3. Eis auftragen, um deine Schmerzen zu reduzieren
Das Auftragen von Eis und das Strecken deiner Hände können helfen, schmerzhafte Symptome zu lindern. Benutze einen Eisbeutel, der in deiner Hand oder über deine Hand gehalten wird. Das Ganze für etwa 15 Minuten und bitte 2x täglich wiederholen.
4. Ätherische Öle
Ätherische Öle kann auf deine schmerzhafte Stelle aufgetragen werden, um deine Heilung zu fördern, Schwellungen zu reduzieren, Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Die besten ätherischen Öle zur Behandlung deines Karpaltunnelsyndroms sind: Zypressenöl, Helichrysumöl, Pfefferminzöl und Weihrauchöl. Verwende eine Ölmischung, indem du etwa 3-4 Tropfen mit etwas Kokosöl vermischst. Reibe es 1-3 x täglich auf deine entzündete Stelle, um die größte Linderung zu erzielen.
Vorsichtsmaßnahmen
Versuche, deine Symptome deines Karpaltunnels früher als später zu behandeln, da sie sich mit der Zeit verschlimmern können. Besuche einen Orthopäden, Chiropraktiker oder deinen Hausarzt, wenn du Symptome wie Taubheitsgefühl in einer oder beiden Händen und Kribbeln in den Fingerspitzen, einen sehr schwachen Griff und andere Anzeichen von Karpaltunnel bemerkst.
Zusammengefasst
- Das Karpaltunnelsyndrom ist ein Zustand, der deine Handgelenke und Hände betrifft. Es verursacht Entzündungen in der kleinen Öffnung direkt unter der Basis deines Handgelenks. Schmerzen und Taubheitsgefühle entstehen durch die Kompression des Nervus medianus, der zur Hand führt.
- Symptome deines Karpaltunnelsyndroms sind typischerweise: Schmerzen und Kribbeln im Handgelenk/Hand/Finger und in den Fingerspitzen, Pochen, Schwäche und eingeschränkte Bewegungsfreiheit.
- Natürliche Wege, um eine Linderung deines Karpaltunnels zu finden, sind: die Fixierung deiner Körperhaltung, das Ausruhen deiner betroffenen Hand, chiropraktische Anpassungen, das Trainieren und Stretchen deines Handgelenks und die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die dir helfen, deine Entzündungen zu lindern.