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Was ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung?
Jedes Jahr werden Menschen in Krankenhäuser mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung aufgenommen und ein Großteil dieser Menschen werden jedes Jahr wegen chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert. Es handelt sich um eine schwere Erkrankung, die zum Tode führen kann, wenn sie nicht richtig und umgehend behandelt wird.
Die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung hängen davon ab, ob es sich um einen akuten oder chronischen Fall handelt. Akute Fälle treten schnell auf und können die Folge von starkem Alkoholkonsum, Gallensteinen oder sogar stumpfen Gewalttraumata nach einem Unfall sein. Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann lebensbedrohlich sein, aber mit der richtigen medizinischen Intervention und Behandlung erholt sich die Mehrheit der Menschen. Allerdings können Rezidive auftreten und es ist möglich, dass die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung chronisch wird.
Chronische Leiden entwickeln sich langsamer und lebenslang. Diese Art kann die Folge von Alkoholmissbrauch, Erbkrankheiten, bestimmten verschreibungspflichtigen Medikamenten und sogar einem Mangel an wichtigen Nährstoffen sein. Bei der chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung gibt es eine physische Narbenbildung der Bauchspeicheldrüse, die bei dir ein größeres Risiko für die Entwicklung von Diabetes, Verdauungsstörungen und sogar Bauchspeicheldrüsenkrebs hervorrufen kann.
Die Erkennung dieses Zustands erfordert eine gründliche Untersuchung und oft mehrere Tests. Der Schweregrad und die Art bestimmen die Vorgehensweise. In akuten Fällen können einige Tage mit Klarflüssigkeiten das Problem lösen, während bei schwereren Fällen ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein kann. Bei chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist es normal, die Ernährung anzupassen. Außerdem müssen Wege gefunden werden, um den Schmerz und die Unannehmlichkeiten zu bewältigen. Es können jedoch Antibiotika, IV-Hydratation und Nahrungsergänzungsmittel erforderlich sein.
Naturheilverfahren können bei Bauchspeicheldrüsenentzündung-Symptomen helfen und künftige Erkrankungen verhindern. Und es gibt sogar einige natürliche Behandlungen, die zum Schutz vor Bauchspeicheldrüsenkrebs beitragen können.
Akute und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die ein kleines Organ ist, das im Oberbauch hinter dem Magen und vor der Wirbelsäule steckt. Die Bauchspeicheldrüse ist verantwortlich für die Umwandlung von Lebensmitteln in Treibstoff, die Unterstützung der Verdauung durch die Produktion essentieller Enzyme zum Abbau von Fetten und Kohlenhydraten und die Bildung zweier lebenswichtiger Hormone, Insulin und Glukagon.
Es gibt zwei Haupttypen von Bauchspeicheldrüsenentzündung : akute und chronische.
Akut: Akute Pankreatitis-Symptome treten plötzlich auf und können nur wenige Tage andauern. Die normalerweise freigesetzten Enzyme verbleiben in der Bauchspeicheldrüse, wodurch sie sich entzündet und anschwillt. Dies verlangsamt die Verdauung, verursacht Schmerzen und ist mit einigen schweren Komplikationen verbunden, die lebensgefährlich werden können.
Chronisch: Diese Form ist unheilbar. Der Schweregrad und die Häufigkeit der Symptome einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung variieren von Person zu Person. Verstärkende Symptome sind oft mit dem Essen einer reichhaltigen und fettreichen Mahlzeit oder dem Trinken von Alkohol verbunden. Da die Krankheit weiterhin Narbengewebe bildet und die Bauchspeicheldrüse schädigt, steigt das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Diabetes und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Darüber hinaus kann der Körper beginnen, Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und Aufnahme von Nährstoffen haben, die zu Vitaminmangel führen.
Seltenere Formen dieser Krankheit sind die Bauchspeicheldrüsenentzündung in der Kindheit und die autoimmune Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Kindern: Diese Erkrankung gilt als recht selten und kommt am häufigsten bei Kindern mit Mukoviszidose oder nach einem Trauma vor. In einigen Fällen kann die Anatomie der Gänge in der Leber oder der Bauchspeicheldrüse diese Krankheit bei Kindern verursachen. Medikamente gegen Krampfanfälle, bestimmte Antibiotika und Chemotherapie können auch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auslösen. Bei fast einem Drittel der Fälle wird jedoch keine wirkliche Ursache festgestellt.
Autoimmune Bauchspeicheldrüsenentzündung: Hier wird die Entzündung durch das Immunsystem des Körpers verursacht, das die Bauchspeicheldrüse direkt angreift. Diese Bedingung ist in zwei Arten unterteilt, Typ 1 kann mehrere Organe betreffen, während Typ 2 nur die Bauchspeicheldrüse betrifft. Autoimmune Pancreatitis ist eine seltene und neu entdeckte Krankheit, die als Bauchspeicheldrüsenkrebs fehldiagnostiziert werden könnte.
Anmerkung zu Bauchspeicheldrüsenkrebs
Aufgrund der Position der Bauchspeicheldrüse wird Bauchspeicheldrüsenkrebs oft erst im Spätstadium diagnostiziert, wenn er beginnt, sich auf andere Organe auszudehnen. Wenn bei dir eine Pankreatitis diagnostiziert wurde und eines der folgenden Symptome auftritt, konsultiere bitte sofort deinen Arzt über deine Bedenken. Die chronische Pankreatitis gilt als Risikofaktor für diesen Krebs.
- Neu diagnostizierte Diabetes
- Unbeabsichtigte Gewichtsabnahme
- Gewichtsabnahme und Diabetes sind Begleiterscheinungen.
- Gelbsucht
- Schmerzen im Oberbauch
- Appetitlosigkeit
- Depressionen
- Blutgerinnsel
- Müdigkeit
Anzeichen und Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung
Die Symptome der Bauchspeicheldrüsenentzündung unterscheiden sich von Mensch zu Mensch, und zwar sowohl akut als auch in chronischer Form.
Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung Symptome:
- Geschwollener und sensibler Abdominalbereich
- Oberbauchschmerzen
- Übelkeit und/oder Erbrechen
- Schneller Puls
- Der Schmerz, der sich nach einer fettreichen Mahlzeit verstärkt.
- Schmerzen können schlimmer sein, wenn du flach auf deinem Rücken liegst.
- Fieber
- Atembeschwerden
- Schwäche
- Schock
Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung Symptome:
- Übelkeit und/oder Erbrechen
- Gewichtsabnahme
- Durchfallerkrankungen
- Verdauungsstörungen
- Öliger oder fettiger, übelriechender Stuhl, der schwimmt.
- Lehmfarbener oder heller Stuhlgang
- Tiefe Bauchschmerzen und Empfindlichkeit, die auf den Rücken einwirken.
- Glucoseintoleranz (Glukoseintoleranz)
Ursachen & Risikofaktoren
Bauchspeicheldrüsenentzündung tritt dann auf, wenn Verdauungsenzyme aktiviert werden, die in der Bauchspeicheldrüse liegen und so die Zellen reizen, wodurch Entzündungen und Narbenbildung verursacht werden. Es gibt eine Reihe von anerkannten Ursachen für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, zu denen u. a. gehören:
- Alkoholkonsum und -missbrauch. Langfristig oder ein einzelnes Binge kann die Bauchspeicheldrüse entzünden.
- Gallensteine
- Eine Operation des Bauches,Herzens oder Lunge, bei der die Blutversorgung der Bauchspeicheldrüse vorübergehend unterbrochen wird.
- Bestimmte Medikamente, einschließlich Azathioprin, Sulfonamide, Kortikosteroide, nicht-steroide entzündungshemmende Medikamente (NSAR), Antibiotika.
- Rauchen von Zigaretten.
- Zystische Fibrose
- Familiengeschichte der Pankreatitis
- Hoher Kalziumgehalt im Blut
- Hohe Triglyceridwerte im Blut
- Infektionen wie Mumps, Hepatitis, Röteln, Epstein Barr oder Zytomegalievirus
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Mangel an Nährstoffen, einschließlich A, C, E, Selen und Carotinoiden.
Die folgenden Bedingungen deuten auf ein höheres Risiko für die Entwicklung von Bauchspeicheldrüsen-Symptomen hin:
- Erkrankungen der Gallenwege
- Alkoholkonsum
- Chronischer Alkoholmissbrauch
- Kürzliche Operation
- Familiengeschichte von hohen Triglyceriden
- 35 bis 64 Jahre alt sein
- Rauchen
- Afroamerikaner sein
Herkömmliche Behandlungen
Es gibt keinen einzigen Test, der eine Bauchspeicheldrüsenentzündung nachweisen kann. Wenn Symptome auftreten, wird dein Arzt eine Reihe von Tests anordnen, die Folgendes beinhalten könnten:
- Bluttests zur Überprüfung auf erhöhte Werte von Bauchspeicheldrüsenenzymen.
- Stuhltests zur Messung des Fettgehalts, die darauf hindeuten können, dass das Verdauungssystem keine Fette nach Bedarf aufnimmt.
- CT-Scan, um nach dem Grad der Entzündung zu suchen und Gallensteine zu identifizieren.
- Bauchultraschall zur Untersuchung der Entzündungen in Bauchspeicheldrüse und Gallensteinen.
- Endoskopischer Ultraschall zur Suche nach Blockaden in Bauchspeicheldrüsen- oder Gallenwegen und umliegenden Entzündungen.
- MRT zur Identifizierung von Anomalien in Bauchspeicheldrüse, Gängen und Gallenblase.
Nach der Diagnose erfordert die Entzündung der Bauchspeicheldrüse eine medizinische Intervention, da es sonst zu Komplikationen kommen kann. Leichte Fälle von akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung können ohne Behandlung verschwinden, aber schwere akute Fälle können lebensbedrohliche Komplikationen verursachen und einen Krankenhausaufenthalt zur Folge haben.
Die Behandlungsabläufe werden je nach Typ, den auftretenden Symptomen und der Intensität der Beschwerden festgelegt. Bei akuten Fällen gibt ein Fasten nach dem Krankenhausaufenthalt der Bauchspeicheldrüse die Möglichkeit, sich zu regenerieren. Sobald die Entzündung unter Kontrolle ist, werden Klarflüssigkeiten und Trockennahrung eingesetzt. Wenn die Entzündung anhält, kann eine Ernährungssonde benötigt, um sicherzustellen, dass der Patient eine adäquate Ernährung bekommt.
Schmerzen sind üblich, manchmal sind sie schwerwiegend, und die Behandlung sowohl akuter als auch chronischer Verlaufsformen erfordert oft verschreibungspflichtige Schmerzmittel.
- Um eine Dehydrierung zu verhindern, werden den Patienten oft Flüssigkeiten über eine intravenöse Infusion zugeführt. Gegebenenfalls kann ein chirurgischer Eingriff zur Beseitigung von Obstruktionen erforderlich sein.
- Enzyme werden möglicherweise verschrieben, um die Verdauung und Nährstoffaufnahme zu verbessern.
- Die Dauerbehandlung umfasst Vorschläge für kleine fettarme Mahlzeiten, die reich an Nährstoffen sind.
Die Forschung hat ergeben, dass die Behandlungsmethoden von vielen Faktoren abhängen, darunter auch davon, ob die Bauchspeicheldrüsenentzündung erblich bedingt oder erlangt ist.
11 Natürliche Wege zur Vorbeugung und Behandlung
Eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung kann tödlich enden. Daher sollte so schnell wie möglich ein Notarzt aufsucht werden. Die Symptome der chronischen Pankreatitis können oft durch Ernährungs- und Änderungen der Lebensgewohnheiten in den Griff bekommen werden. Auch wenn du ein Risiko für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hast, können einige dieser Anpassungen helfen, die Entwicklung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu verhindern.
1. Verbessere deine Ernährung
Deine Ernährung spielt eine große Rolle bei der Entzündung der Bauchspeicheldrüse, aber auch bei der Schwere deiner Symptome und Genesung. Befolge die folgenden Ernährungsempfehlungen, um eine Pankreatitis zu vermeiden.
Zu vermeidende Lebensmittel:
- Beseitige alle vermuteten Lebensmittelallergene, einschließlich Milchprodukte, Soja, Weizen, Mais,
- Konservierungsmittel und chemische Lebensmittelzusätze.
- Verzichte auf alle Stimulanzien, einschließlich Koffein, Alkohol und Tabak.
- Reduziere oder vermeide drastisch alle Transfettsäuren in der Ernährung.
Empfohlene Lebensmittel:
Konzentrier dich auf kleine, fettarme Mahlzeiten, die frisches Obst, Gemüse, magere Proteine und Vollkorn hervorheben und alle Lebensmittel vermeiden, die Empfindlichkeiten oder Allergien verursachen.
- Ergänze gesunde Öle wie Olivenöl und Kokosöl.
- Genieße mageres Fleisch wie Grasfleisch, Bio-Geflügel und Kaltwasserfische.
- Genieße eisenreiche Speisen wie Spirulina, Bio-Rindfleischleber, Linsen und sogar dunkle Schokolade.
- Erweitere deine Ernährung um antioxidantische Lebensmittel wie Kirschen, Heidelbeeren, Tomaten und Paprika.
2. Alternativtherapien gegen Schmerzen
Der meist starke Schmerz ist bei beiden Arten der Bauchspeicheldrüsenentzündung üblich. Kliniken empfehlen die folgenden alternativen Therapien, um Schmerzen und Leiden zu lindern.
- Meditation: Neben der Schmerzlinderung bekämpft die Meditation Depressionen und Ängste, senkt den Cortisolspiegel, verbessert die geistige Leistungsfähigkeit und hilft bei der Heilung von chronischen Krankheiten.
- Entspannung: Die Symptome der Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen Unwohlsein, Schmerzen und oft auch Angstzustände. Die Einbeziehung effektiver Entspannungstechniken wie Atemübungen kann bei den Symptomen helfen.
- Akupunktur: Seit Jahrtausenden für eine Vielzahl von körperlichen und geistigen Beschwerden eingesetzt, ist die Akupunktur ein sicherer und effektiver Weg, um chronische Schmerzen zu lindern.
- Yoga: Zusätzlich zu den Schmerzen fand eine kürzlich durchgeführte Studie, die sich auf Patienten mit chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung konzentrierte, heraus, dass 14-tägiges Yoga über 12 Wochen hinweg signifikant Stress, Stimmung, Appetit, allgemeine Wohlbefinden und Alkoholabhängigkeit verbessert.
3. Mindere deine Nährstoffdefizite
Nach Forschungsergebnissen gibt es einen Zusammenhang zwischen bestimmten Nährstoffmängeln und der Entwicklung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Mit einem einfachen Bluttest, um festzustellen, ob du nicht genügend Vitamine A, C oder E sowie Selen und Carotinoide zu dir nimmst, kannst du eine vernünftige Wahl deiner Ernährung treffen.
4. Vitaminpräparate
Bei In einer Überprüfung klinischer Studien, die in der Fachzeitschrift Advances in Nutrition veröffentlicht wurden, fanden die Forscher heraus, dass die bioaktiven Vitamine A, C, D, E und K alle vielversprechende Eigenschaften für die Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs haben.
- Vitamin A. Unterstützt die Prävention von Bauchspeicheldrüsenkrebs und ist ein wichtiger Nährstoff für starke Knochen und Immunabwehr. Integriere viele vitaminreiche Lebensmittel wie Rinderleber, Karotten und Süßkartoffeln in die Ernährung.
- Vitamin C: Verlangsamt Tumorwachstum. Nimm täglich 1-6 mg, aber nimm niemals ein Vitamin C-Präparat und ein Vitamin B12-Präparat zusammen, da sie die Absorption des anderen beeinflussen. Wenn du Durchfall bekommst, lass es sein, bis es toleriert wird. Binde vitamin C-reiche Lebensmittel, die du gut verträgst, wie rote Paprika, schwarze Johannisbeeren, Guave und sogar Brokkoli in deine Ernährung ein.
- Vitamin D: Antiproliferative Wirkung und Unterdrückung von Krebszellen in der Bauchspeicheldrüse. Noch wichtiger ist, dass es bei Bauchspeicheldrüsenentzündungen Entzündungen und Fibrosen reduziert. Mit Bauchspeicheldrüsenentzündung, versuche 15-30 Minuten jeden Tag an der Sonne, ohne Sonnencreme, zu erhalten. Das erhöht die Konzentration des Vitamin D-Spiegels in deinem Körper. Darüber hinaus solltest du dich in deiner Ernährung auf Kaltwasserfische wie Heilbutt, Makrele und Lachs fokussieren.
- Vitamin E: Hemmt das Wachstum von Tumorzellen und schützt vor Herzerkrankungen. Ein wertvolles Vitamin E oder, noch besser, Lebensmittel wie Sonnenblumenkerne, Mandeln und Haselnüsse werden empfohlen.
- Vitamin K: Wird zur Hemmung der Tumorzellen der Bauchspeicheldrüse eingesetzt, was für Menschen mit chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung unerlässlich ist. Bei guter Verträglichkeit 300 µg Vitamin K durch biologische Lebensmittel wie Löwenzahngrün, Senfgrün oder Schweizer Mangold einnehmen.
5. Omega-3-Fettsäuren
Die tägliche Aufnahme von 1 bis 2 EL eines hochqualitativen Omega-3-Fettsäurepräparats reduziert nachweislich Entzündungen und verbessert deine Abwehrkräfte. In einer in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlichten Meta-Analyse reduzierte die Nahrungsergänzung das Risiko von Mortalität, infektiösen Komplikationen und verkürzte die Dauer der Krankenhausaufenthalte von Patienten der Bauchspeicheldrüse. Die Verfasser ermutigten zu groß angelegten multizentrischen zufälligen klinischen Studien.
6. Einnahme von Probiotika
Die Aufnahme einer hochwertigen probiotischen Nahrungsergänzung für Menschen mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung reduziert nachweislich Darmentzündungen, Organfunktionsstörungen und Pankreatitis-Symptome. Nimm täglich 50 Mrd. CFUs von Probiotika ein, solange die Beschwerden bestehen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Aufnahme von Probiotika wird auch dazu beitragen, die Funktion eines gesunden Darms während und nach einer Behandlung mit Antibiotika zu verbessern.
7. Grüner Tee
Gemäss einer aktuellen Studie hemmt das regelmäßige Trinken von grünem Tee die Entstehung und das Fortschreiten von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Forscher stellen fest, dass dies bei Frauen zu einer 32%igen Verringerung des Bauchspeicheldrüsenkrebsrisikos führt, und sie stellen auch fest, dass eine geringere Teetemperatur mit den Vorteilen verbunden ist.
8. Rhodiola
Dieses kraftvolle Adaptogen-Kraut, das nachweislich deine Energie erhöht und deine Gehirnleistung steigert, verbessert auch deine Nieren- und Bauchspeicheldrüsenfunktion bei Ratten. Nimm 350 mg bis 500 mg Rhodiola 2x täglich zur Unterstützung deines Immunsystems und zur Unterstützung der Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.
9. Reishi Pilz
Eine kürzlich durchgeführte Studie über chronische Bauchspeicheldrüsenentzündungen ergab, dass Ganoderma lucidum (der wissenschaftliche Name für Reishi-Pilze) die Zahl der Nutzbakterien erhöhte. Und Forscher stellten fest, dass diese Studie das Potenzial für den Einsatz dieses Pilzes als mögliche Therapie bei chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung zeigt. Nimm 150 mg bis 300 mg zwei Mal täglich, um Entzündungen zu lindern und gleichzeitig die Reaktion deines Immunsystems zu stärken.
10. Traubenkernextrakt
Es gibt mehr als 30 Studien über Traubenkernextrakt und Pankreatitis. Viele dieser Studien verweisen auf ihren schützenden Charakter, insbesondere gegen Krebszellen. Ebenfalls bekannt ist seine entzündungshemmende Wirkung und die Fähigkeit, gegen oxidativen Stress zu kämpfen. Täglich 100 mg bis 300 mg eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels einnehmen.
11. Glutamin
Laut einer in der Zeitschrift Pancreatology veröffentlichten Studie ist Glutamin mit einer signifikanten Verkürzung der Krankenhausaufenthalte und einem Rückgang der Komplikationen für Patienten mit akuter Bauchspeicheldrüsenentzündung verbunden. Gib drei Portionen Lebensmittel hinzu, die reich an L-Glutamin sind, wie Fleischbrühe, Rindfleisch und Hüttenkäse, mit dem Ziel, jeden Tag insgesamt 8-12 g zu essen.
Besondere Anmerkungen zu Ghrelin, Leptin und Melatonin
Diese drei Hormone werden in der Forschung eingesetzt, um die Heftigkeit der Pankreatitissymptome deutlich zu reduzieren und das Pankreasgewebe vor entzündlichen Schäden zu schützen. Das Wissen, wie man seine Ghrelin- und Leptinwerte verbessert, kann hilfreich sein. Resistente Kalorieneinschränkung, viel Schlaf, Stressbewältigung, Verzicht auf verarbeitete Lebensmittel und viel Eiweiß zur Optimierung deines Gehalts.
Vorbeugung
- Die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann lebensbedrohlich sein. Bei auftretenden Symptomen ist ein Arzt aufzusuchen.
- Die chronische Pankreatitis ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Diabetes und Bauchspeicheldrüsenkrebs verbunden.
- Unterernährung ist sowohl bei akuten als auch bei chronischen Formen möglich.
- Eine beschädigte Bauchspeicheldrüse ist anfällig für Bakterien und Infektionen; Antibiotika und Operationen können erforderlich sein.
- Akute Pankreatitis kann dazu führen, dass sich Flüssigkeit und Ablagerungen in der Bauchspeicheldrüse bilden und innere Blutungen und Infektionen verursachen.
- Wiederholte Episoden einer akuten Pankreatitis können zu einer chronischen Pankreatitis führen.
Zusammengefasst
Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung ist unheilbar. Es wird empfohlen, die Symptome der Pankreatitis, einschließlich der Schmerzen, durch Ernährung und natürliche Behandlungen zu behandeln. Die akut auftretende Bauchspeicheldrüsenentzündung kann schlagartig auftreten. Sie kann zwar in wenigen Tagen verschwinden, kann aber auch lebensbedrohliche Komplikationen verursachen.
Anerkannte Ursachen der Pankreatitis gehören: Starker Alkoholkonsum, Gallensteine, Genetik, Rauchen, stumpfe Gewalteinwirkung oder Verletzung des Bauches und bestimmte Nährstoffmangel.
Symptome einer akuten Pankreatitis gehören: Übelkeit und/oder Erbrechen, Bauchschmerzen, die auf den Rücken ausstrahlen, Fieber und eine erhöhte Pulsfrequenz.
Zu den Symptomen der chronischen Pankreatitis gehören: Unbeabsichtigte Gewichtsabnahme, neue Diagnose von Diabetes, Durchfall, ölig übelriechender Stuhl und Bauchschmerzen.
Die Diagnose erfordert oft mehrere Labor- und Bildgebungstests. Eine verzögerte Diagnose erschwert die Behandlung und Therapie.
Chronische Pankreatitis erhöht das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs und Diabetes.
IV-Flüssigkeiten, Schmerzmittel, Antibiotika, Enzympräparate und Operationen können erforderlich sein.
11 Natürliche Wege zur Vorbeugung und Behandlung von Pankreatitis-Symptomen
- Verbessere deine Ernährung.
- Versuche alternative Therapien gegen Schmerzen, wie Yoga und Akupunktur.
- Behebe Nährstoffmangel.
- Nahrungsergänzung mit den Vitaminen A, C, D, E und K.
- Erhöhe omega-3-Fettsäuren.
- Füge eine probiotische Ergänzung zu deiner Ernährung hinzu.
- Trink grünen Tee.
- Füge ein Rhodiola-Ergänzungsmittel zu deiner Ernährung hinzu.
- Versuchs mit einer Reishi-Pilzergänzung.
- Probiere Traubenkernextrakt.
- Nimm glutaminreiche Lebensmittel in deine Ernährung auf.