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Was ist Brokkoli?
Brokkoli ist gesund. Es ist ein Kreuzblütlergemüse, das zur Pflanzengattung Brassica gehört. Seine Form ist eine Art von Blume und hat einen dicken, mittleren Blütenstiel mit graugrünen Blättern und grünen Röschen (es gibt einige violette Sorten). Brokkoli gilt als sehr gesund und als eines der nahrhaftesten Gemüse. Es kann bei richtiger Zubereitung wirklich eine köstliche Ergänzung zu jedem Speiseplan sein.
Es gibt viele Arten von Brokkoli, die bekannteste ist der typische Brokkoli Kopf. Andere Sorten sind Brokkoli Rabe, chinesischer Brokkoli und Cima di Rapa.
Frischer Brokkoli ist das ganze Jahr über erhältlich, seine Hauptsaison ist von Oktober bis April.
Broccoli Nutrition Facts | |
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Portion Größe, roh gehackt (91 g) | |
Per Serving | % Tageswert* |
Kalorien 31 | |
Kalorien aus Fett 3 | |
Gesamtfett 0.3g | 0% |
Gesättigtes Fett 0g | 0% |
Mehrfach ungesättigtes Fett 0g | |
Einfach ungesättigtes Fett 0g | |
Cholesterin 0mg | 0% |
Natrium 30mg | 1% |
Kalium 288mg | 8% |
Kohlenhydrate 6g | 2% |
Ballaststoffe 2,6g | 9% |
Zucker 1,5g | |
Protein 2.5g | |
Vitamin A 11% – Vitamin C 135% | |
Kalzium 4% – Eisen 4% – Eisen 4%. | |
*Basierend auf einer 2.000-Kalorien-Diät. |
Brokkoli ist gesund! – Hier seine Nährwertangaben
Kohlenhydrate in Brokkoli
Eine Tasse roher, gehackter Brokkoli enthält nur 31 Kalorien, 6 g Kohlenhydrate, 2,6 g Ballaststoffe und 6 g Netto Kohlenhydrate. Mehr als 1/3 der im Brokkoli enthaltenen Kohlenhydrate stammen aus Ballaststoffen, was ihn zu einer sättigenden, herzgesunden Ernährungsoption macht.
Die glykämische Wirkung des Kohls ist minimal, d.h. er erhöht nicht deinen Blutzucker. Es hat keinen gemessenen glykämischen Index, da es sich um ein nicht stärkehaltiges Gemüse handelt.Somit ist Brokkoli extrem gesund.
Fette in Brokkoli
Brokkoli hat nur eine minimale Menge an Fett und ist frei von Cholesterin. Es enthält jedoch eine geringe Menge an Omega3 Fettsäuren in Form von Alpha Linolensäure.
Proteine in Brokkoli
Brokkoli hat für ein Gemüse eine beträchtliche Menge an Proteinen. Aber du solltest trotzdem andere Proteinquellen in deine Ernährung aufnehmen, um deinen täglichen Bedarf decken zu können.
Mikronährstoffe in Brokkoli
Brokkoli ist gesund und voller Vitamine und Mineralien. Es ist eine ausgezeichnete Quelle für immunstärkendes Vitamin C (es enthält 81 mg, das ist mehr als das, was du an einem Tag brauchst) und Vitamin K, ein wichtiger Faktor für die Knochengesundheit und Wundheilung. Es ist auch eine sehr gute Quelle für das B Vitamin Folat und eine gute Quelle für Vitamin A, Mangan, Kalium und andere B-Vitamine.
Vorteile, die Brokkoli gesund machen
Mit nur 31 Kalorien pro Portion ist Brokkoli sehr gesund und ist eine sehr beliebte Ergänzung zu deinen Gerichten wenn du versuchst, Gewicht zu verlieren. Zwar kalorienarm, aber ballaststoffreich, mit einer einzigen Portion, die etwa 9 % deines empfohlenen Tageswertes liefert. Ballaststoffe, der unverdauliche Teil der Kohlenhydrate, können zur Senkung deines Cholesterinspiegels, zur Förderung deiner Darmgesundheit, zur Regulierung deiner Blutzuckerwerte und zum Abnehmen beitragen.
Einige Studien deuten darauf hin, dass der Verzehr höherer Mengen an Kreuzblütlergemüse wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, Rosenkohl und Kalium-Ziel für 3 bis 5 Portionen – dein Risiko für bestimmte Krebsarten, einschließlich Prostata-, Lungen- und Brustkrebs, verringern kann.
Brokkoli ist auch eines der Lebensmittel mit dem höchsten Gehalt an antioxidativen Phytonährstoffen auf Kalorienbasis. Antioxidantien helfen, freie Radikale abzuwehren, die bei dir Entzündungen und Krankheiten verursachen können.
Häufig gestellte Fragen
Welchen Teil von Brokkoli kann ich essen?
Brokkoliköpfe, oder die Röschen an der Spitze, und der angehängte Stiel sind die essbaren Teile der Pflanze. Achte nur darauf, die Unterseite 2 bis 3 cm abzuschneiden, was hart und holzig schmecken kann.
Warum riecht Brokkoli beim Kochen so schlimm?
Brokkoli enthält eine Reihe von Substanzen, die als Glucosinolate bezeichnet werden und schwefelhaltige Chemikalien sind. Diese Stoffe verleihen dem Brokkoli seinen stechenden Geruch.
Beim Kochen sollte ein Stück Brot auf den Boden des Topfes gelegt werden, um Gerüche aufzunehmen.
Warum mögen manche Leute Brokkoli gar nicht?
Einige Menschen finden Kreuzblütler wie Brokkoli sehr bitter, möglicherweise wegen eines Gens, das für die Wahrnehmung von Bittergeschmack verantwortlich sein kann.
Tipps zum Kochen und Zubereiten von Brokkoli
Brokkoli kann roh, als Rohkost oder Krautsalat verzehrt werden oder durch eine Vielzahl von Zubereitungsarten verarbeitet werden. Dämpfe, sautiere oder brate es, um deine Hauptmahlzeit zu ergänzen, oder verwende die Stiele, um Suppe zu kochen.
Wähle frische Brokkolistengel mit kompakten Bündeln von dicht verschlossenen hell- oder dunkelgrünen Röschen und vermeide Stiele mit gelben Blüten.
Meide das Überkochen, da es nicht nur optisch weniger ansprechend ist, sondern auch die Menge an Vitaminen und Mineralien reduziert!
Um bräunlich gefärbte Brokkoli zu vermeiden, versuche, ihn nicht zu überkochen. Brokkoli sollte nicht zu weich sein. Du kannst einen schönen grünen Farbton beibehalten, indem du deinen Brokkoli zuerst blanchierst – dies wird nicht nur die Farbe deines Brokkoli verstärken, sondern auch dazu beitragen, die Stiele weicher zu machen. Blanchieren ist eine Kochtechnik, bei der Speisen kurz in gesalzenes kochendes Wasser (ca. 30 Sekunden) getaucht und dann schnell in Eiswasser abgekühlt werden.
Wenn du Brokkoli einfrieren möchtest, blanchiere ihn zuerst und lagere ihn dann im Gefrierschrank in einem luftdichten Behälter.
Frischer, ungewaschener Brokkoli kann in losen oder perforierten Plastikbeuteln im Gemüsefach deines Kühlschranks für drei bis fünf Tage gelagert werden.
Du kannst auch gefrorenen Brokkoli kaufen, der normalerweise etwa 1 Jahr lang haltbar ist.
Brokkoli kannst du rund um die Uhr essen: Hol dir morgens eine pflanzliche Dosis, indem du Brokkoli zu deinen Eierspeisen hinzufügst oder als Basis oder Beilage für ein kohlenhydratarmes Abendessen verwendest.
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Allergien und Wechselwirkungen
Brokkoli-Lebensmittelallergien sind sehr selten, aber es wurden dennoch Einzelfälle gemeldet. Es kann ein Nahrungspollensyndrom geben, wenn du Heuschnupfen aufgrund von Beifußpollen hast. Brokkoli, Kohl und verwandtes Gemüse haben ähnliche Proteine wie Beifußpollen und können eine Reaktion hervorrufen, wenn du sie verzehrst. Du kannst ein Kribbeln auf deinen Lippen und deiner Zunge spüren. In extrem seltenen Fällen kann dies zu einer geschwollenen Kehle oder Anaphylaxie führen.
Brokkoli ist reich an Vitamin K und der Verzehr großer Mengen oder plötzliche Veränderungen der verzehrten Menge können die Wirksamkeit und Sicherheit von Coumadin (Warfarin) beeinträchtigen und seine blutverdünnende Wirkung verringern. Wenn du Blutverdünner nimmst, bespreche mit deinem Arzt, welche Lebensmittel du einschränken oder vermeiden solltest.